Ministerin Britta Ernst eröffnet Kongress der Jugendarbeit

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Jugendministerin Britta Ernst hat heute in Potsdam den 3. Brandenburger Kongress der Jugendarbeit mit einem Grußwort eröffnet. Auf dem Kongress diskutieren rund 500 sozialpädagogische Fachkräfte – darunter der Jugend- und Jugendsozialarbeit, des Jugendschutzes, der Kulturarbeit und Jugendberatung – unter dem Motto „Auftrag Jugendarbeit: politisch?! integrativ?! demokratisch?!“ zwei Tage lang über Ideen und Konzepte für ihre Arbeit.

Ziel des Treffens ist es, neben dem fachlichen Austausch die Vielfalt und Pluralität der Jugend- und Jugendsozialarbeit in Brandenburg aufzuzeigen. Zugleich sollen den sozialpädagogischen Fachkräften neue Impulse für ihre Arbeit erhalten. Die rund 65 Fachforen, Vorträge, Workshops und Projektpräsentationen widmen sich Themen wie „Psychologie in der Arbeit mit Jugendlichen“, „Fachkräfteentwicklung und Fachkräftesicherung in der Jugendarbeit“, „Jugendarbeit in Social Media“ und „Argumentationstraining gegen rechtspopulistische und rassistische Positionen“.

Jugendministerin Britta Ernst: Die Jugendarbeit ist eine wichtige Säule der Bildungsangebote im Land Brandenburg. Mit dem Kongress zeigen wir den Jugend- und Sozialarbeitern, dass wir ihren fachlichen Austausch brauchen. Der Kongress soll dazu beitragen, dass sich die Kolleginnen und Kollegen über neue Entwicklungen und Herausforderungen in der Jugendarbeit im Land Brandenburg austauschen können.“

Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs: „Potsdam freut sich, gastgebende Stadt für den 3. Brandenburger Kongress der Jugendarbeit zu sein. Die Landeshauptstadt betrachtet Jugendarbeit als kommunale Daseinsvorsorge und Pflichtaufgabe. Die Beteiligung junger Menschen ist ein Schlüssel für erfolgreiche Jugendpolitik und ist für uns auch bei den Herausforderungen einer kontinuierlich wachsenden Stadt handlungsleitend.“

Prof. Dr. Eckehard Binas,  Präsident der Fachhochschule Potsdam:  „Wir bilden hier in Potsdam seit über 25 Jahren die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter aus, die sich später im Land engagieren. Mit der Teilnahme an diesem Kongress können die Studierenden das breite Angebot der Jugendarbeit kennenlernen und sich aktiv an den Diskussionen beteiligen."

Stefan Zaborowski, stellvertretender Direktor der Stiftung SPI: „Wir haben die Akteure der Jugendhilfe im Land Brandenburg gebeten, Themen zu benennen, die im Rahmen des Kongresses besprochen werden sollen. Die Resonanz war sehr erfreulich. Sämtliche in der Jugendarbeit derzeit relevanten Fragen stehen an den zwei Kongresstagen zur Diskussion. Für freie und öffentliche Träger der Jugendarbeit ist es eine Selbstverständlichkeit, hier präsent zu sein.“

Der Kongress wird gefördert vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport und gemeinsam mit dem Sozialpädagogischen Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg (SFBB), dem Fachverband Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit Brandenburg e. V., dem Landesjugendring Brandenburg (LJR), der Landeshauptstadt Potsdam, der Fachhochschule Potsdam und der Stiftung Sozialpädagogisches Institut (SPI) ausgerichtet.


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