Neue Bootshalle für den Parakanu-Stützpunkt Cottbus

Kanuten_beim_Wettkampf_Sport © dpa

Am paralympischen Zentrum Cottbus wird morgen Nachmittag eine neue Bootshalle für beeinträchtigte Sportlerinnen und Sportler eingeweiht; ein weiterer Baustein beim behindertengerechten und barrierefreien Um- und Ausbau des Vereinsgeländes vom Eisenbahnersportverein Lokomotive Raw Cottbus. 

Sportministerin Britta Ernst: „Der Kanu-Rennsport ist seit vielen Jahren die erfolgreichste Sportart in Brandenburg. Parakanu ist hingegen eine junge Disziplin und erst seit den Paralympischen Sommerspielen in Rio 2016 ­im Programm. Es ist eine Sportart mit großem Entwicklungspotenzial. Das wollen wir mit dieser Sportstätte in Cottbus fördern.“ 

Die neue Bootshalle wurde in einer Holzkonstruktion errichtet. Dort können 240 Boote gelagert werden, Boote für den Kanurennsport, Drachenboote und Parakanuboote. Im Rahmen der Erstausstattung wurden u.a. ein Katamaran-Motorboot, zwei Parakanu-Rennboote und ein Schwimmsteg angeschafft. Der Schwimmsteg ermöglicht beeinträchtigten Sportlerinnen und Sportlern einen guten Einstieg in die Boote. Zudem wurden alle Ein- und Ausgänge so hergestellt, dass die Parasportler das gesamte Gelände barrierefrei nutzen können. 

Die Gesamtkosten des Projekts betrugen 766.000 Euro, das Land trägt davon  612.800 Euro, die Stadt Cottbus und der Verein ESV Lokomotive Raw Cottbus e.V. tragen jeweils einen Eigenanteil von 76.600 Euro.  

  • Was: Einweihung Ersatzneubau / barrierefreier Umbau
  • Wann: Dienstag, 15.10.2019, 13 Uhr
  • Wo: Bootshaus des ESV Lokomotive Raw Cottbus, Lindenplatz 20,
    03042 Cottbus

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