LISUM veranstaltet Online-Fachtag zum Thema Antisemitismus

LISUM

Deutschland und Europa sind wieder vermehrt Schauplätze von Antisemitismus. Um dem entgegenzuwirken, hat das Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM) einen Online-Fachtag zum Thema Antisemitismus mit 11 Workshops und 5 Austauschsalons sowie einen Beitrag aus Yad Vashem (Israel) organisiert. Veranstaltungsort ist der eCampus LISUM, mehr als 100 Anmeldungen sind eingegangen.

Wie gehen Schulen mit antisemitischen Äußerungen um? Welche Handlungsoptionen stehen Lehrkräften im Umgang mit Antisemitismus zur Verfügung? Wo finden sie Unterstützung? Der Fachtag nimmt sich dieser Fragen an und bietet in Vorträgen, Workshops und Austauschsalons Angebote für die schulische Praxis.

Bildungsministerin Britta Ernst: „Es freut mich sehr, dass das Landesinstitut für Schule und Medien diesen Fachtag veranstaltet und Lehrkräften durch dieses Online-Format die Möglichkeit bietet, ihre Erfahrungen zu dem Thema auszutauschen und Unterstützungsangebote zu erhalten. Aktuell ist es wichtiger denn je, dass wir uns dem Antisemitismus ganz klar entgegenstellen und Lehrkräfte die hierfür nötige Kompetenz erwerben.“

Auf dem Fachtag bieten unter anderem die F. C. Flick Stiftung, die RAA Brandenburg und das Moses Mendelssohn Zentrum Workshops an. Die Internationale Schule für Holocaust-Studien in Yad Vashem (Israel) beteiligt sich mit einem Impulsvortrag zum Thema „Antisemitismus und Holocaust Education“. Die ursprünglich für das Frühjahr 2020 geplante Fortbildungsreise von Brandenburger Lehrkräften nach Yad Vashem (Israel) musste aufgrund von Corona abgesagt werden. Die Internationale Schule für Holocaust-Studien in Yad Vashem und das LISUM verständigten sich daher auf Fortbildungsveranstaltungen im Online-Format. Der Online-Fachtag findet am 26. November 2020 statt.


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