Vereinbarung: Brandenburg und Litauen tauschen sich in Sachen Jugendarbeit aus

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Erfahrungsaustausch für sozialpädagogische Fachkräfte (Peer Learning) und jährliche, gemeinsame Fachkräfteprogramme in Litauen und Brandenburg – seit 15 Jahren arbeiten die Jugendabteilungen des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) des Landes Brandenburg und des Ministeriums für soziale Sicherheit und Arbeit der Republik Litauen eng zusammen. Jugendministerin Britta Ernst hat jetzt für die Jahre 2021 und 2022 eine weitere Vereinbarung unterzeichnet.

Ministerin Ernst: „Die Zusammenarbeit mit Litauen ist ein good practice-Beispiel für die lebendige Ausgestaltung der vom Kabinett beschlossen Internationalisierungsstrategie sowie die Umsetzung der EU-Jugendstrategie. Brandenburg will sich stärker europäisch bzw. internationaler ausrichten, durch den Erfahrungsaustausch mit anderen europäischen Regionen die eigenen Arbeits- und Politikansätze stärker verzahnen, von anderen lernen und die eigene Ansätze weiterentwickeln.“

In den zurückliegenden Jahren war die Zusammenarbeit zwischen dem MBJS und dem litauischen Ministerium ausgesprochen produktiv. An den Fachkräfteprogrammen haben jeweils über 100 Fachkräfte aus beiden Ländern teilgenommen, sich mit Kolleginnen und Kolleginnen aus dem jeweils anderen Land über Entwicklungen im Bereich der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit ausgetauscht und gemeinsame Seminare zur Qualitätsentwicklung durchgeführt. Dabei standen Themen wie Jugendhilfeplanung, Sozialraumorientierung, Beteiligung/Partizipation von jungen Menschen sowie Entwicklung von Qualitätskriterien im Vordergrund. Aus den zahlreichen persönlichen Kontakten hat sich eine Vielzahl von weiteren Projekten ergeben ,wie beispielsweise deutsch-litauische Jugendaustausche, Partnerschaften und ähnliches.


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