Jetzt als Verbraucherschule bewerben – neue Bewerbungsrunde für den Bundeswettbewerb „Auszeichnung Verbraucherschule“
Ab sofort können sich allgemeinbildende und berufliche Schulen um die Auszeichnung als Verbraucherschule bewerben. Damit würdigt der Verbraucherzentrale-Bundesverband Schulen, die im Schuljahr 2021/22 jungen Menschen wichtige Alltagskompetenzen vermitteln. So dass sie lernen, Konsumentscheidungen informiert und im Bewusstsein der Folgen zu treffen.
Voraussetzung für die Auszeichnung sind Maßnahmen oder Aktionen in Sachen Verbraucherbildung. Das können Medienkompetenztage sein, eine Nachhaltigkeitswoche zu umweltbewusstem Leben und Konsum oder eine Koch-AG. Die Maßnahmen sollten mindestens einem dieser vier Handlungsfelder zuzuordnen sein:
- Ernährung & Gesundheit
- Finanzen, Marktgeschehen & Verbraucherrecht
- nachhaltiger Konsum & Globalisierung
- Medien & Information
Die eingereichten Bewerbungen werden vom Verbraucherzentrale-Bundesverband gemeinsam mit einer kompetenten Fachjury bewertet. Die Auszeichnung ist für Schulen eine gute Gelegenheit, öffentlichkeitswirksam zu präsentieren, dass sie sich in besonderer Weise für die Entwicklung ihrer Schülerinnen und Schüler einsetzt und der Vermittlung von Alltagskompetenzen einen gesellschaftlichen Stellenwert beimisst. Alle ausgezeichneten Schulen erhalten eine Plakette für das Schulgebäude und die Nutzungsrechte am Auszeichnungslogo, z.B. für die Schulhomepage und Briefköpfe.
Hintergrund:
Das Projekt Verbraucherschule wird gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz sowie durch die Deutsche Stiftung Verbraucherschutz. In der vergangenen Auszeichnungsrunde wurden bundesweit 65 Schulen aus 11 Bundesländern als Verbraucherschule geehrt, darunter drei Schulen aus Brandenburg.