#LehrerWerdenInBrandenburg: Begrüßung der 286 neuen Lehramtskandidatinnen und -kandidaten

 lehrer schreibt an die tafel © contrastwerkstatt, fotolia.de

Insgesamt 286 Hochschulabsolventinnen und -absolventen haben mit dem 1. Februar ihren Vorbereitungsdienst für das Lehramt in Brandenburg begonnen. Dr. Mathias Iffert, kommissarischer Direktor des LISUM, begrüßte heute die angehenden Lehrkräfte im Studienseminar Bernau. Zudem haben 272 Lehramtskandidatinnen und -kandidaten ihre Ausbildung in Brandenburg erfolgreich beendet.

Dr. Iffert: „Der Schuldienst im Land Brandenburg ist attraktiv und bietet Lehrkräften sehr gute Rahmenbedingungen. Die große Zahl neuer Lehramtskandidatinnen und -kandidaten als auch frisch gebackener Lehrkräfte ist dafür ein Beleg. Wer in den Vorbereitungsdienst startet, kann die Kompetenzen und Fähigkeiten aus dem Studium nun intensiv in der Praxis vertiefen. Den Absolventinnen und Absolventen der Studienseminare gratuliere ich zu den bestandenen Prüfungen. Ich freue mich umso mehr, wenn sich viele von ihnen für eine sichere, anspruchsvolle und abwechslungsreiche Aufgabe an Schulen im Land Brandenburg entscheiden werden.“

Von den Absolventinnen und Absolventen der Studienseminare in Bernau (102), Potsdam (133) und Cottbus (37) kommen die meisten aus Brandenburg (135) und Berlin (74). Insgesamt 36 frisch gebackene Lehrkräfte sind aus anderen ostdeutschen Ländern. Viele von ihnen werden in den Schuldienst des Landes Brandenburg wechseln, der sehr attraktiv ist, unter anderem weil Brandenburg, soweit die Voraussetzungen bestehen, alle Lehrkräfte mit Staatsexamen in der Besoldungsgruppe A 13 verbeamtet.

Die neu in den Vorbereitungsdienst eingestellten Hochschulabsolventen haben entweder einen lehramtsbezogenen wissenschaftlichen Abschluss oder haben sich im Seiteneinstieg so weit qualifiziert, dass sie die Zugangsvoraussetzungen für den Vorbereitungsdienst erfüllen. 128 von ihnen haben ihren Hochschulabschluss zuvor in Brandenburg gemacht, 72 in Berlin und 38 in anderen ostdeutschen Ländern. Nach einer Einführungswoche hospitieren und unterrichten sie an Schulen und erhalten eine theoretische Ausbildung in den Studienseminaren Bernau (107), Potsdam (135) und Cottbus (44). Sie werden sehr gute Rahmenbedingungen vorfinden und eine qualitativ hochwertige Ausbildung erfahren, die auf den neuesten Erkenntnissen der Erwachsenendidaktik beruht. Sowohl die Ausbildungslehrkräfte an den Schulen als auch die Ausbilderinnen und Ausbilder an den Studienseminaren geben Rückmeldungen und unterstützen die professionelle Weiterentwicklung jedes Einzelnen während dieser Phase der beruflichen Qualifizierung. Am Ende des Vorbereitungsdienstes legen sie Prüfungen zum Staatsexamen ab und erhalten so die Lehramtsbefähigung.


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