Nach dem Schulabschluss
Nach dem Schulabschluss kann man verschiedene Wege einschlagen. Ob betriebliche oder vollzeitschulische Ausbildung, Studium oder erstmal ein Freiwilliges Soziales Jahr – die Bildungswege sind so individuell wie die Lebensentwürfe, Fähigkeiten und Neigungen sowie Möglichkeiten.
Die duale Ausbildung – auch betriebliche Ausbildung genannt – ist in Deutschland die häufigste Form der Berufsausbildung. Dual beschreibt eine zweigeteilte Form der Ausbildung, die an zwei verschiedenen Lernorten stattfindet: In der Berufsschule (an Oberstufenzentren/OSZ) wird das theoretische Fachwissen, im Betrieb werden die praktischen Kenntnisse und Fertigkeiten erlernt. Aktuell gibt es über 300 verschiedene Ausbildungsberufe.
> Berufsschule
Neben der dualen Ausbildung gibt es auch anerkannte Ausbildungsberufe in vollzeitschulischer Ausbildung. Hierzu gehören vor allem Berufsabschlüsse nach Landesrecht (Assistentenberufe) und sozialpädagogische Berufe wie z.B. staatlich anerkannter Erzieherin bzw. staatlich anerkannte Erzieherin. Eine Ausbildung ist auch in 13 verschiedenen Fachberufen des Gesundheitswesens im Land Brandenburg möglich. Die Ausbildung findet an staatlich anerkannten Ausbildungsstätten (Schulen) statt.
> Berufsfachschule an OSZ
In einem doppelqualifizierenden Bildungsgang können Jugendliche, die die Fachoberschulreife besitzen, im Rahmen ihrer Ausbildung die Fachhochschulreife erwerben.
> Fachoberschule – Fachhochschulreife
Die Brandenburger Hochschullandschaft ist sehr gut aufgestellt. Die Brandenburger Hochschulen bieten derzeit ca. 390 Studiengänge an.
> Studieren in Brandenburg
Freiwilligendienste sind eine gute Möglichkeit, sich beruflich zu orientieren und neue Erfahrungen zu sammeln.
> Jugendfreiwilligendienste