Integration durch Sport

Integration durch Sport

Sport verbindet Menschen aller Nationen, Religionen und Hautfarben miteinander. Im Vereinssport können Menschen gemeinsam erleben, dass sie willkommen sind, gebraucht werden und einen Beitrag zur Gemeinschaft aller leisten können. Das schafft Zugehörigkeit und fördert die Integration. Im spielerischen Miteinander werden Werte wie Fairness, Toleranz, Respekt und Teamgeist vermittelt, die insbesondere für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen wichtig sind.

„Integration durch Sport" ist ein Programm des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), das allen Zuwanderergruppen und Einheimischen offen steht. In sogenannten Stützpunktvereinen werden integrative Maßnahmen mit Bundesmitteln finanziell unterstützt,  Sportvereine können sich beraten und ehrenamtlich Engagierte sich fortbilden lassen. Auf Landesebene wird das Programm eigenverantwortlich von Landes- und Regionalkoordinatoren umgesetzt, die die Sportvereine, Netzwerkpartner und freiwillig Engagierten an der Basis in ihrer Integrationsarbeit konzeptionell, planerisch und organisatorisch unterstützen. Das Bundesministerium des Innern und das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge stehen dem Programm als Zuwendungsgeber und Partner im fortlaufenden Prozess begleitend zur Seite.

Landesweit werden gegenwärtig 107 Sportvereine, Verbände und Kreis- und Stadtsportbünde gefördert, die für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund besondere integrative Sportangebote machen.

Versicherungsschutz gewährleistet

Der Landessportbund Brandenburg (LSB) hat dafür gesorgt, dass Asylbewerber und Flüchtlinge bei sportlichen Aktivitäten in einem brandenburgischen Sportverein versichert sind. Dafür wurde vom LSB eine pauschale Unfall- und Haftpflichtversicherung mit der Feuersozietät Berlin-Brandenburg abgeschlossen. Der Versicherungsschutz besteht seit 1. Februar 2015.


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