FLOW-Ausstellung „SchwereLeichtigkeit“ im MBJS eröffnet

Jugendminister Steffen Freiberg mit Ausstellungsleiterin Katrin Dobberick (M.) und dem Streichquartett Vivaldi der Musik- und Kunstschule Schwedt/Oder. Foto: MBJS/Alexander Engels

Mit rund 140 Originalbildern von Kindern und Jugendlichen aus aller Welt präsentiert sich der Internationale Zeichenwettbewerb FLOW aus Schwedt/Oder in den Fluren des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg in Potsdam. Heute hat Jugendminister Steffen Freiberg die Ausstellung eröffnet. 

Jugendminister Steffen Freiberg: „Ob in der Slowakei, Polen, in Deutschland, Taiwan, der Ukraine, China, Russland oder Rumänien – mit den Zeichnungen, die Kinder und Jugendliche bei FLOW einreichen, drücken sie sich in einer Sprache aus, die über Ländergrenzen hinweg zu verstehen ist. Ich bin beeindruckt von der Kreativität, dem Können und der künstlerischen Ausdruckskraft und lade jede und jeden dazu ein, sich diese Ausstellung im MBJS anzuschauen.“ 

Gezeigt wird eine Auswahl von Arbeiten aus den vergangenen fünf Jahren des Wettbewerbs, an dem Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis 20 Jahren teilgenommen haben. Die Bilder, die sie alljährlich die Stadt Schwedt erreichen, sind lebendige Dokumente eines Lebensgefühls der jungen Menschen aus der ganzen Welt. So fasst auch der Titel dieser Ausstellung „SchwereLeichtigkeit“ Freuden, Ängste und Fantasien der jungen internationalen Künstlerinnen und Künstler zusammen, die sie in Ihren Bildern ausdrucksstark und engagiert darstellen. Der Reichtum der Bilder drückt sich auch über die Unterschiedlichkeit der Bilder aus, denn jedes Land zeigt sich in einer anderen Formensprache und in den verschiedensten Techniken. 

Auf den vier Etagen und im Erdgeschoss des Hauptgebäudes werden vier zentrale Themengruppen vorgestellt: Soziale Kontakte / Natur- und Umweltschutz / Fantasie und Kosmos / Krieg und Frieden. Außerdem ist der FLOW EXPRESS mit der Geschichte des Internationalen Zeichenwettbewerbs zu besichtigen. Denn alles begann bereits 1967, als sich malbegeisterte Mädchen und Jungen regelmäßig trafen und deren Lehrer ernsthaft über einen Zeichenwettbewerb nachdachten. Die 28 Drucktafeln nehmen die Besucher mit einem farbenfrohen Band von Bildern, begleitet durch Texte und Fotos, mit auf die Reise durch fünf Jahrzehnte. Sinngemäß, wie die Bilder, ist alles lebendig und am Laufen wie der Name FLOW. Die Ausstellung ist bis Ende März 2024 zu besichtigen 

flow-zeichenwettbewerb.de


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