„Wir dürfen unsere Kinder und Jugendlichen nicht enttäuschen!“
Statement von Brandenburgs Jugendminister Steffen Freiberg zum Aufruf der Länder an den Bund, Haushaltskürzungen zulasten von Kindern und Jugendlichen zu vermeiden (Beschluss „Kontinuität in der Finanzierung bewährter Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe sichern – keine Kürzungen im Bundeshaushalt“):
„Die Jugend- und Familienministerkonferenz der Länder hat ein starkes Ausrufezeichen gesetzt: Haushaltseinsparungen des Bundes dürfen nicht zulasten der Kinder und Jugendlichen in unserem Land gehen! Ich begrüße sehr, dass die Länder bei diesem wichtigen Thema einstimmig der Initiative Brandenburgs gefolgt sind. Es ist eine klare Positionierung, auch bei schwieriger Haushaltslage im Bund nicht die Arbeit etwa der Freiwilligendienste oder der Kinder- und Jugendhilfe durch Kürzungen zu schwächen. Der gesellschaftliche Schaden wäre kaum wiedergutzumachen. Gerade Kinder und Jugendliche sind durch die multiplen Krisen der vergangenen Jahre sehr belastet. Wir dürfen sie nicht enttäuschen. Dafür brauchen wir Kontinuität in der Finanzierung bewährter Strukturen.“
Die Jugend- und Familienministerkonferenz (JFMK) ist am 23. und 24. Mai 2024 zu ihrer Jahrestagung in Bremen zusammengekommen. Das Land Bremen hat im Jahr 2024 den Vorsitz inne und unter das Jahresmotto „Vielfalt ermöglichen – Vielfalt fördern – Vielfalt nutzen“ gestellt. Bremen übernahm den Vorsitz zum Jahreswechsel von Brandenburg.
- Website der JFMK
- Pressemitteilung zur JFMK-Sitzung am 23./24.05.2024 in Bremen