in den Geschäftsbereich des MBJS und weitere Bereiche
Volljuristin/Volljurist (m/w/d) im Referat 41
Im Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg (MBJS) ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer/eines
Volljuristin/Volljuristen (m/w/d)
im Referat 41
„Digitale Schule, Digitale Bildungsmedien, Medienbildung, OZG-Koordination, Digitali-
sierungsstrategie, KMK-Kommission „Bildung in der digitalen Welt““
Kennziffer: 2025-3
unbefristet und im Rahmen einer Vollzeitbeschäftigung zu besetzen.
Die Stelle ist mit der Entgeltgruppe 13 TV-L bzw. Besoldungsgruppe A 13 (hD) BbgBesO bewertet.
Das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) ist eine oberste Landesbehörde des Landes Brandenburg, deren Geschäftsbereich im Wesentlichen die schulische Bildung und Erziehung, die Schul- und Sportstättenentwicklungsplanung, Angelegenheiten der Weiterbildung, Kinder- und Jugendpolitik, Kinder- und Jugendhilfe, den gesetzlichen Jugendschutz, das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ), Unterhaltsvorschuss, Adoptionen, Angelegenheiten der Kindertagesbetreuung, Sozialpädagogische Berufe und Angelegenheiten des Sports umfasst.
Das bieten wir Ihnen:
- eine Beschäftigung bei einem zuverlässigen und sicheren Arbeitgeber mit einer attraktiven Bezahlung
- zertifizierte Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch eine flexible Arbeitszeitgestaltung (z. B. Vier-Tage-Woche, Teilzeitbeschäftigung) und mobile Arbeit im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten
- kostenloses Beratungs- und Unterstützungsprogramm (psychosoziale Beratung und Beratung bei juristischen Themen und familiären Angelegenheiten) für Mitarbeitende, Ehe- und Lebenspartner, Kinder sowie im Haushalt lebende Angehörige
- gute Verkehrsanbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel und ein vergünstigtes VBB-Firmenticket bzw. Deutschlandticket Job
- ein umfangreiches betriebliches Gesundheitsmanagement mit verschiedenen Sportangeboten und medizinischen Vorsorgeleistungen
- eine moderne und ergonomische Büro- und Kommunikationsausstattung
- Einarbeitung in Ihre abwechslungsreichen und anspruchsvollen Tätigkeiten
- vielfältige fachliche und außerfachliche Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen
Ihre Aufgabengebiete:
- Bearbeitung juristischer Grundsatzangelegenheiten der schulischen Nutzung von KI-Technologien
- Bearbeitung juristischer Grundsatzangelegenheiten des schulischen Datenschutzes
- juristische Begleitung von schulbezogenen Vorhaben und Projekten zu Künstlicher Intelligenz
- Datenschutzrechtliche Einschätzungen von (schulischen) Anwendungsszenarien, technischen Lösungen und Konzepten
- juristische Unterstützung bei der Publikation von Unterstützungsmaterialien für Schulen im Bereich Künstliche Intelligenz und Datenschutz
- Mitarbeit in länderübergreifenden und landesinternen Arbeitsgruppen mit Bezug auf das Aufgabengebiet
Ihr Profil:
unabdingbare Anforderungen:
- Erstes und zweites juristisches Staatsexamen
- nachgewiesene Kenntnisse der schulrechtlichen Regelungen sowie des Landesrechts Brandenburg und des Schulrechts anderer Bundesländer
Darüber hinaus wird erwartet:
- ein besonderes Interesse an den Herausforderungen der Digitalisierung gesellschaftlicher Prozesse und der Ermöglichung einer rechtsicheren Nutzung digitaler Lösungen im Bereich schulischer Bildung
- Kenntnisse zu den aktuellen Diskussionen in der Fachöffentlichkeit, in den Gremien der KMK und in anderen Bundesländern, Bereichen IT-Recht, Datenschutz und Urheberrecht sowie schwerpunktmäßig bezüglich des Themenbereichs KI
- ein besonderes Interesse an schulischen Abläufen und ein ausgeprägtes Verständnis für die Rechtsfolgeabschätzung für die schulische Praxis,
- Interesse an der Weiterentwicklung der Digitalisierung an Schulen und in der Bildung sowie Interesse an der gewinnbringenden Nutzung von Künstlicher Intelligenz im Bildungskontext
- sehr gutes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen, Eigeninitiative sowie eine sorgfältige, selbstständige und effiziente Arbeitsweise
- ausgeprägte organisatorische Fähigkeiten, Kooperationsbereitschaft, Kommunikations- und Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit, Eigeninitiative, Belastbarkeit
- vertieftes Verständnis für den Umgang mit statistischen Daten
- Möglichkeit der Verbeamtung
Der Dienstort ist Potsdam.
Wir freuen uns über jede Bewerbung, unabhängig von ethnischer Herkunft, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter oder sexueller Identität. Die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern wird gewährleistet. Schwerbehinderte Menschen nach Maßgabe des § 2 SGB IX werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Die Tätigkeit ist grundsätzlich auch für Teilzeitbeschäftigte geeignet. Gehen entsprechende Bewerbungen ein, wird geprüft, ob den Teilzeitwünschen im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten (insbesondere Anforderungen der Stelle, gewünschte Gestaltung der Teilzeit) entsprochen werden kann.
Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (tabellarischer Lebenslauf, Kopien der Schul-, Berufs- und Studienabschlüsse sowie für die Stelle geeignete Qualifikationsnachweise, ein Arbeits- oder Zwischenzeugnis – möglichst nicht älter als ein Jahr -, eine Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in die Personalakte und ggf. weitere Nachweise, sofern sie die Qualifikation für das Aufgabengebiet belegen) online bis einschließlich zum 18.04.2025 über das Stellenportal des öffentlichen Dienstes www.interamt.de mit der Angebots-ID 1280522 unter dem Link https://www.interamt.de/koop/app/stelle?id=1280522 .
Es wird darauf hingewiesen, dass Bewerbungen nur berücksichtigt werden, sofern ein aktuelles Arbeits- bzw. Zwischenzeugnis beigefügt wurde bzw. zeitnah nachgereicht wird.
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg
Referat 13 - Frau Thiel
„Personalangelegenheiten, Personalentwicklung, Grundsatzfragen des Personalvertretungsrechts, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Katastrophenschutz“
Hinweis zum Datenschutz:
Die im Rahmen der Bewerbung mitgeteilten personenbezogenen Daten werden auf der Grundlage des § 26 des Brandenburgischen Datenschutzgesetzes verarbeitet. Sofern Sie mit der Verarbeitung der Daten nicht einverstanden sind, oder die Einwilligung widerrufen, kann die Bewerbung in diesem Stellenbesetzungsverfahren nicht berücksichtigt werden.