So viele wie noch nie: Rund 6.500 Schülerinnen und Schüler beim „Zukunftstag für Mädchen und Jungen“

Zukunftstag 2018 im MBJS: Ministerin Ernst mit einer Schülerin und einem Schüler

Heute ist es wieder soweit: Schülerinnen und Schüler ab Klasse 7 können beim „Zukunftstag für Mädchen und Jungen“ unterschiedlichste Berufe kennenlernen und Erfahrungen für ihre spätere Berufswahl sammeln. Dafür öffnen Betriebe, Unternehmen, Hochschulen, Ministerien, Krankenhäuser und viele andere Einrichtungen im Land Brandenburg ihre Türen.  Und die Betriebe können um Nachwuchs werben.

Ein Zukunftstag der Superlative: 6.487 Schülerinnen und Schüler sind beim Zukunftstag dabei, darunter 3028 Mädchen und 3459 Jungen. 728 Betriebe, Institutionen und Einrichtungen haben insgesamt 9.042 Zukunftstag-Plätze angeboten.

Bildungsministerin Ernst: „Ich freue mich über die gute Resonanz auf den Zukunftstag und danke den vielen Unternehmen und Einrichtungen, die Plätze angeboten haben. Der Zukunftstag ist eine wunderbare Form der Berufsberatung. Die Schülerinnen und Schüler haben auf schnellem und unkompliziertem Weg die Möglichkeit, Berufsbilder kennenzulernen und vielleicht auch alte Rollenmuster über Bord werfen: Jungen können in soziale, Mädchen in technische Berufe reinschnuppern.“

Auch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) beteiligt sich am Zukunftstag. Ministerin Britta Ernst begrüßt eine Schülerin vom Vicco-von-Bülow-Gymnasium Stahnsdorf und einen Schüler vom Wolkenberg-Gymnasium Michendorf (beide Potsdam-Mittelmark), die einen Tag lang die Arbeit in der Bildungsverwaltung miterleben.

  • 09.00 Uhr, Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, 14473 Potsdam
    Heinrich-Mann-Allee 107, Haus 1a

Bildungsstaatssekretär Thomas Drescher besucht Schülerinnen und Schüler bei ihren Zukunftstag-Erkundungen:

  • 09.00 Uhr Flughafen Berlin-Brandenburg GmbH, Hugo-Ecker-Allee 1, 12529 Berlin
  • 10.30 Uhr EDEKA Logistik-Service GmbH, 15745 Wildau, Dahmestraße 5.

Die Landesregierung bietet insgesamt fast 70 Zukunftstag-Plätze an, im Innen- und Finanzministerium (MIK und MdF), Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (MASGF), Ministerium der Justiz und für Europa und Verbraucherschutz (MdJEV) sowie in der Potsdamer Staatskanzlei.

Das Spektrum an Praktikums-Angeboten ist groß. Unternehmen aus den Bereichen Handwerk, Dienstleistung und Handel, Gesundheitswirtschaft, Kunststoffe-Chemie, Metall-Elektro, Ernährungswirtschaft, Energie, Optik, Medien und Informations- und Kommunikationstechnologie, Verkehr, Mobilität und Logistik sowie Tourismus sind dabei, aber auch die Filmuniversität Babelsberg, Fachhochschule Potsdam, Universität Potsdam, Technische Hochschule Wildau, Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde sowie die Brandenburgisch-Technische Universität Cottbus. Praktikumsplätze gibt es auch in den Inspektionen der Bundespolizei, zahlreichen Einrichtungen für Pflegeberufe, Kindertagesstätten (Kitas) und großen Unternehmen wie ArcelorMittal in Eisenhüttenstadt.

Der Zukunftstag wird mit 53.800 Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert und vom Bildungsministerium betreut. Der Brandenburger Zukunftstag findet jährlich parallel zum bundesweiten Girls’ und Boys’ Day statt. Im vergangenen Jahr beteiligten sich im Land Brandenburg 5.900 Jugendliche  am Zukunftstag.


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