Zuwendungsbescheide für Sportstätten und Integrationskita in Schwedt/Oder
Ministerin Britta Ernst hat heute in Schwedt/Oder mehrere Zuwendungsbescheide übergeben. Der Landessportbund Brandenburg (LSB) erhielt drei Bescheide in Höhe von insgesamt 1.702.142,00 Euro aus dem Kommunalen Infrastrukturprogramm Sport (KIP Sport). Ein weiterer Zuwendungsbescheid in Höhe von 28.564,08 Euro geht an die Kinder- und Jugendhilfe Uckermark. Diese Mittel stammen aus dem Landesprogramm Kindertagesbetreuungsfinanzierung 2018-2019.
Die Zuwendung aus dem KIP Sport erhalten insgesamt 14 Vereine für verschiedene Baumaßnahmen. Stellvertretend nahm der SSV PCK 90 Schwedt e. V. seinen Fördervertrag entgegen. Mit der Fördersumme von 115.050,00 Euro wird die energetische Sanierung des Vereinsgebäudes finanziert. Die Sport- und Spielvereinigung PCK 90 Schwedt e. V. ist ein Mehrspartenverein mit 1.278 Mitgliedern, davon 369 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.
Mit dem Kommunalen Infrastrukturprogramm (KIP) wird die kommunale Freizeit- und Sportinfrastruktur mit 15 Millionen Euro gefördert. Mit Verabschiedung des Nachtragshaushaltes durch den Landtag am 08.03.2018, wurden die Mittel für das KIP Sport um weitere 8 Millionen Euro auf nunmehr insgesamt 23 Millionen Euro aufgestockt.
Die Mittel an die „Kinder- und Jugendhilfe Lebenshilfe Uckermark“ in Schwedt/Oder werden für die Erneuerung des Fußbodenbelags und der Rollstuhl-Aufzüge in der Integrationskindertagesstätte „Regenbogen“ eingesetzt. In der Kita werden 155 Kinder im Alter von vier Monaten bis sieben Jahren mit und ohne Handicap betreut. Mit dem „Landesinvestitionsprogramm in die Infrastruktur der Kindertagesbetreuung 2018-2019“ stellt das Land in den Jahren 2018 und 2019 jeweils 10 Millionen Euro für die Verbesserung der Infrastruktur der Kindertagesbetreuung zur Verfügung.
Ministerin Ernst: „Die Landesregierung unterstützt mit umfangreichen Investitionen bauliche Maßnahmen in Einrichtungen des Sports und der Kindertagesbetreuung im Land Brandenburg. Damit schaffen wir bessere Arbeits-, Lebens- und Freizeitbedingungen in den Regionen.“