Sportjugend Brandenburg überreicht 150 Freiwilligenpässe des Landes

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Vielfältig und bunt ist die Sportlandschaft Brandenburgs; und vielfältig und bunt ist auch die Schar der Freiwilligendienstleistenden, die in diesem Jahr den märkischen Sport mit ihrem besonderen Einsatz bereichern und weiterentwickeln. 150 von ihnen ist heute (30. September 2023) durch die Brandenburgische Sportjugend der Freiwilligenpass des Landes Brandenburg sowie die Ehrenamtskarte als besondere Auszeichnung überreicht worden.

Karl-Heinz Hegenbart, Vizepräsident Sportentwicklung im Landessportbund Brandenburg, bedankte sich bei allen Engagierten im Namen des Sportlands während der Übergabezeremonie, die aus Anlass des 30. Geburtstags des  Jugendbildungszentrums Blossin (JBZ) eben dort stattfand: „Es ist nicht selbstverständlich, dass man sich ehrenamtlich über diesen langen Zeitraum jeden Tag engagiert. Ob auf Sportplätzen oder in Turnhallen, ihr habt mit eurem Einsatz Kindern und Jugendlichen oftmals den Sport erst ermöglicht und sie beim Sporttreiben unterstützt. Ihr leistet mit eurem Engagement einen großen Beitrag, Brandenburg in Bewegung zu bringen.“ Dabei blickte Hegenbart auch auf die Besonderheiten der vergangenen Monate zurück. „Ihr wart da, als es hieß, die Vereinsangebote nach der Pandemie wieder zum Laufen zu bringen. Auch euch ist es zu verdanken, dass wieder regelmäßige Sportangebote stattfinden und Menschen Spaß an Bewegung im Verein finden. Nie waren so viele Menschen im Sport organisiert wie heute; daran habt ihr alle einen großen Anteil.“

Es gab aber auch noch nie so viele Teilnehmende an den Freiwilligendiensten im Sport wie zum aktuellen Zeitpunkt. Da trifft es sich gut, dass noch Plätze für weitere Interessierte vorhanden sind, wie Robert Busch, Jugendsekretär der Brandenburgischen Sportjugend, informierte. 

Sportminister Steffen Freiberg: „Ehrenamt und Freiwilligenarbeit sind wichtige Pfeiler unserer Gesellschaft. Und trotzdem: Eine Selbstverständlichkeit ist der Freiwilligendienst nicht. Sich für diesen zu entscheiden, zeugt von der Bereitschaft, sich auf Anderes - auf Andere einzulassen; auch mal von sich abzusehen und den Blick zu weiten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Freiwilligendienste lernen die Gesellschaft in ihren verschiedenen Facetten kennen und entwickeln ein Verständnis für Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen. Sie entwickeln Empathie und die Fähigkeit, andere Perspektiven einzunehmen. Und das wiederum trägt dazu bei, dass das gesellschaftliche Miteinander gestärkt wird. Ich danke allen Freiwilligen für ihr großes Engagement und gratuliere ganz herzlich zum Erwerb des Freiwilligen-Passes. Herzliche Glückwünsche auch an das Jugendbildungszentrum Blossin, das 30 Jahre alt geworden ist!“

Theoretisch ist der „Freiwilligendienst im Sport“ ein Bildungs- und Orientierungsjahr, das die Bereitschaft junger Menschen für ein freiwilliges gesellschaftliches Engagement und die Übernahme von Verantwortung fördert. Praktisch aber ist er viel mehr: Für den Sport ist er eine unverzichtbare Stütze und für die Freiwilligen selbst oftmals das Tor zu einer beruflichen Karriere im Sport.

Geehrt wurden im JBZ unter  der Schirmherrschaft von Brandenburgs Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke und in Anwesenheit von Sportminister Steffen Freiberg sowie zahlreichen Landtagsabgeordneten 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer    der    Programme  „Freiwilliges    Soziales    Jahr    im    Sport“, „Bundesfreiwilligendienst“ sowie „Europäischer Freiwilligendienst“.

Ansprechpartner
Robert Busch
Jugendsekretär Brandenburgische Sportjugend Telefon (03 31) 58 567 210
r.busch@sportjugend-bb.de 


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