Minister lädt zur Sprechstunde: Lehrkräfte nutzen Möglichkeit in Neuruppin für den direkten Austausch

In einem neuen Gesprächsformat kommt Bildungsminister Steffen Freiberg in den direkten Austausch mit Lehrerinnen und Lehrern in Brandenburg. Auftakt für die Reihe der Minister-Sprechstunden war am 7. Juli 2023 in Neuruppin. Knapp 50 Lehrkräfte aus dem nördlichen Schulamtsbereich Brandenburgs hatten sich persönliche Gesprächstermine gesichert.

Bildungsminister Steffen Freiberg: „Lehrerinnen und Lehrer in Brandenburg leisten Großartiges an den Schulen und für die Schülerinnen und Schüler. Sie schultern Aufgaben mit hoher Verantwortung und großer zeitlicher Belastung. Zugleich wünschen sie sich mehr Austausch mit dem Bildungsministerium, das haben Befragungen wie jüngst der Schulleitungsmonitor gezeigt. Mit den neuen Minister-Sprechstunden biete ich den Lehrkräften die Gelegenheit zum direkten, offenen und vertraulichen Austausch über Themen, die sie bewegen und die ich bei Bedarf im Ministerium und mit den staatlichen Schulämtern weiter auswerten werde.“

Der erste Termin der Minister-Sprechstunden fand im Schulamt Neuruppin statt. Die knapp 50 angemeldeten Lehrkräfte hatten zu vielen verschiedenen Themen Gesprächsbedarf, etwa zum Modellprojekt „63+“ für lebensältere Lehrerinnen und Lehrer, zur Ausstattung mit digitalen Endgeräten oder zu wachsenden Aufgaben für Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern. Die Themen wurden im Vorfeld angemeldet und konnten mit Bildungsminister Steffen Freiberg in jeweils Zehn-Minuten-Fenstern besprochen werden. Die nächsten Minister-Sprechstunden für die Schulamtsbereiche Cottbus, Frankfurt (Oder) und Brandenburg (Havel) sind für das kommende Schuljahr vorgesehen.