Aufholen nach Corona: Ministerin Britta Ernst besucht Kita „Im Kirchsteigfeld“ in Potsdam

Jugendministerin Britta Ernst hat sich heute in der Kita „Im Kirchfeld“ über die Umsetzung des Freiwilligen Sozialen Jahres im Rahmen des Programms „Aufholen nach Corona“ informiert.

Das MBJS fördert 2021/2022 mit Mitteln des Programms „Aufholen nach Corona“ 151 zusätzliche FSJ-Einsatzplätze. Die Freiwilligen werden in Schulen, Kitas und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe eingesetzt, um die psychosozialen und schulischen Folgen der Eindämmungsmaßnahmen der Corona-Pandemie zu mildern. In Zusammenarbeit mit den Lehrkräften sollen sie zudem Kindern und Jugendlichen beim Aufholen von Lernrückständen helfen. Bis Mitte Januar konnten 111 dieser zusätzlichen Einsatzplätze besetzt werden.

Jugendministerin Britta Ernst: „Ich freue mich sehr, dass wir mit den Mitteln aus dem Aktionsprogramm Aufholen nach Corona zusätzliche FSJ-Plätze fördern können. Die Freiwilligen leisten einen wichtigen Beitrag die Folgen, die die Corona-Eindämmungsmaßnahmen bei Kindern und Jugendlichen hinterlassen haben, zu mildern. Sie sind eine große Unterstützung für Lehrkräfte und das pädagogische Personal. Der heutige Besuch in der Potsdamer Kita „Im Kirchsteigfeld“ bestätigt, dass das Programm die gewünschte Wirkung entfaltet und das Geld gut investiert ist.“

Während ihres Besuchs informierte sich die Ministerin über die Arbeit der Kita und die Aufgaben der FSJ-Freiwilligen. Außerdem gab es Gelegenheit mit dem Träger des FSJ und der Kita sowie der Kita-Leitung die Herausforderungen der letzten sechs Monate zu diskutieren.

Zur Kita: Die Kita „Im Kirchsteigfeld“ liegt im gleichnamigen Stadtteil Potsdams und betreut derzeit 129 Kinder vom Krippen- bis zum Grundschulalter. Im Mittelpunkt ihres pädagogischen Konzepts stehen unter anderem das Erlernen von Selbständigkeit und Konfliktbewältigungsstrategien. Die Vermittlung sowie Reflektion von Werten, Normen und Regeln sind ebenfalls Teil der pädagogischen Arbeit der Einrichtung.