Schulalltag

Schulalltag ©dpa

Der Unterrichtstag hat meist einen festen Rhythmus. Lernzeiten lösen sich mit regelmäßigen Pausenzeiten ab. Der Unterricht ist in der Anfangszeit noch stark an den Bedürfnissen und der Unterschiedlichkeit der Kinder ausgerichtet. Aus diesem Grund enthält der Unterricht in der Anfangszeit viele spielorientierte Unterrichtselemente, die sich mit offenen und angeleiteten Lernformen sowie kindorientierten Pausenzeiten abwechseln.

Lernen in der Gemeinschaft
Obwohl Bildung ein individueller Prozess ist, sind Austausch und Dialog, wechselseitige Beratung und Unterstützung in der Gruppe für ein positives, respektvolles Lernklima in der Klassengemeinschaft ein wichtiges, unterstützendes Element. Das gemeinsame Lernen von Kindern mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf in zeitgemäßen Unterrichtsformen bietet Kindern viele Möglichkeiten, eigene Kompetenzen in der Zusammenarbeit mit anderen engagiert und freudvoll in unterschiedlichen Lernaufgaben einzubringen. Die Ausrichtung der Lernmethoden in der Grundschule bezieht daher in die Unterrichtskonzepte aller Jahrgangsstufen das selbstgesteuerte Lernen, das kooperative Lernen sowie das soziale Lernen mit ein. Dazu gehören Unterrichtsformen wie das:

  • Lernen in Projektgruppen,
  • Lernen mit dem Tages- oder Wochenplan,
  • Lernen im Tandem,
  • Lernen an Stationen und
  • Werkstattlernen.

Das Lernen in der Gemeinschaft bezieht sich dabei auch auf das Lernen an außerschulischen Orten: An Wandertagen, auf Exkursionen und während der Klassenfahrt erleben die Schülerinnen und Schüler Bildungsgelegenheiten in anderen Zusammenhängen. Jede außerschulische Veranstaltung basiert auf einem pädagogischen Konzept und ist mit einem vorab definierten Bildungsziel verbunden.

Organigramm / Anschrift

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