Herzlichen Glückwunsch, Mads Schmied! Potsdamer Sportschüler ist Juniorsportler 2025
Die Stiftung Deutsche Sporthilfe hat Mads Schmied zu Deutschlands Juniorsportler 2025 gekürt. Die Auszeichnung des Schülers an der Sportschule Potsdam „Friedrich Ludwig Jahn“ ist eine Bestätigung für die Betreuung an der Eliteschule des Sports und für die Förderung über das Schule-Leistungssport-Verbundsystem im Land Brandenburg.
Sportminister Steffen Freiberg: „Das ist eine fantastische Auszeichnung! Ich gratuliere Mads Schmied ganz herzlich zu dieser besonderen Ehrung. Er hat sie sich verdient. Mit seinem Erfolg als Juniorenweltmeister im Rudern in diesem Jahr hat er das Sportland Brandenburg begeistert, und setzt damit die extrem erfolgreiche Brandenburger Rudertradition fort. Die Auszeichnung ist auch ein Beleg für die Leistungsförderung im Nachwuchssport des Landes und für die hervorragende und vorbildliche Nachwuchsarbeit an der Sportschule Potsdam, deren Lehrkräften und Trainern ich für ihr Engagement ausdrücklich danke.
Schulleiterin Dr. Iris Gerloff: „Wir sind stolz und freuen uns sehr, dass unser Schüler Mads Schmied zum Juniorsportler des Jahres 2025 ernannt wurde. Mit seiner Zielstrebigkeit, seiner Haltung und seinem Engagement ist Mads ein herausragendes Vorbild für unsere Gemeinschaft. Seine Ernennung zum Juniorsportler 2025 ist daher nicht nur eine persönliche Auszeichnung, sondern auch ein Erfolg, der den Wert und die Stärke unseres Verbundsystems unterstreicht.“
Mads Schmied hatte im öffentlichen Online-Voting der Sporthilfe zur Verleihung des Juniorsportlerpreises die meisten Stimmen bekommen. Der 18-Jährige gewann am 10. August 2025 bei der Junioren-WM in Trakai (Litauen) als erster deutscher Nachwuchsruderer seit elf Jahren den Weltmeistertitel im Einer. Max Schmied stammt aus Rückersdorf in Mittelfranken und startet für den Ruder-Club Potsdam. Er besucht seit zwei Jahren die Spezialschule Sport Potsdam. Mit dem Additiven Abitur ermöglicht sie ihm die ideale Vereinbarkeit von schulischer und sportlicher Entwicklung im Schule-Leistungssport-Verbundsystem in Brandenburg.
Mads Schmied überzeugt nicht nur durch seine sportlichen Erfolge, sondern auch durch seine Persönlichkeit: Er ist ein aufgeschlossener, freundlicher Schüler, der stets überlegt und fokussiert handelt. Dank der besonderen Bedingungen am Bundesstützpunkt Rudern in Potsdam konnte er sein Training in größerem Umfang absolvieren und gleichzeitig seine schulische Laufbahn erfolgreich fortsetzen und überzeugt auch im Unterricht mit hervorragenden Leistungen. Weitere sportliche Erfolge: Er hatte im Ruder-Einer den Sieg bei der Internationalen DRV-Juniorenregatta 2025 in Hamburg und im Doppelvierer den 1. Platz bei der U19-Ruder-WM 2024 errungen.
Die brandenburgischen Spezialschulen Sport an den Standorten Cottbus, Frankfurt (Oder) und Potsdam sind ein Anker im Schule-Leistungssport-Verbundsystem im Land Brandenburg. Darin werden junge Menschen zugleich auf ihrem Weg in den Spitzensport und in ihrer schulischen Laufbahn gefördert. Kinder und Jugendliche werden früh gesichtet, um Talente zu entdecken, in Landeskader aufzunehmen und an den Spezialschulen zu fördern. Damit wird ihnen ein individuell Schulabschluss ermöglicht, gleichzeitig werden sie auf sportliche Spitzenleistungen im Hochleistungsalter vorbereitet und in ihrer Persönlichkeitsentwicklung wirkungsvoll unterstützt.
Über die Spezialschule Sport Potsdam „Friedrich Ludwig Jahn“
Die Sportschule Potsdam ist eine Spezialschule in öffentlicher Trägerschaft und trägt das Label „Eliteschule des Sports“ des Deutschen Olympischen Sportbundes DOSB. Sie bildet Talente im Rahmen der Begabungsförderung aus Brandenburg und ganz Deutschland aus. Im Verbund mit dem Olympiastützpunkt Brandenburg, dem Haus der Athleten und den Trainings- und Wettkampfstätten im Sportpark Luftschiffhafen werden für Sportschülerinnen und Sportschüler besondere Bedingungen zur schulischen und sportlichen Entwicklung angeboten. Mit der Triathletin Laura Lindemann wurde im Jahr 2015 bereits eine Schülerin der Spezialschule Sport Potsdam als Juniorsportlerin des Jahres geehrt. Bei den Olympischen Spielen 2024 wurde sie Olympiasiegerin in der Mixed-Staffel.
Über die Stiftung Deutsche Sporthilfe
Seit 1967 fördert die Sporthilfe Nachwuchs- und Spitzensportlerinnen und -sportler auf dem Weg zu großen Erfolgen. Als gemeinnützige Stiftung ist sie die wichtigste Sportförderinitiative in Deutschland und unterstützt sowohl finanziell als auch bei der Karriereplanung und in der Persönlichkeitsentwicklung. Seit 1978 zeichnet die Sporthilfe Juniorsportlerinnen und -sportler in Deutschland aus.
Weitere Informationen:
- Website der Sportschule Potsdam
- Pressemitteilung der Sporthilfe