Zum heute veröffentlichten Bericht „Bildung in Deutschland 2020“ erklärt Bildungsministerin Britta Ernst:

Ministerin Britta Ernst © Axel Schön

„Der nationale Bildungsbericht liefert seit 2006 alle zwei Jahre eine wichtige und transparente Bestandsaufnahme des deutschen Bildungswesens von der frühkindlichen Bildung bis zur Weiterbildung. Erfreulich sind die Steigerung einer allgemeinen Bildungsbeteiligung und die gewachsene Bedeutung von früher Bildung. Für die unter 3jährigen hat auch Brandenburg in den letzten vier Jahren den Kita-Personalschlüssel verbessert. Die Flexibilität bei Bildungsentscheidungen nach der Grundschule ist so groß wie nie zuvor. Das ist gut. Alle Kinder und Jugendlichen sollen ihre Talente entwickeln können und gut gefordert und gefördert werden. Der Bericht zeigt aber auch den anhaltend hohen Lehrkräftebedarf. Um den zu decken, sind in Brandenburg in diesem Jahr bisher 1.164 Lehrerinnen und Lehrer unbefristet eingestellt oder entfristet worden, diese Einstellungen gehen weiter.

Der aktuelle Bericht widmet sich dem Schwerpunkthema „Bildung in einer digitalisierten Welt“. Es zeigt sich, dass digitale Bildungsmedien zwar in der Freizeit gerne genutzt werden, in Bildungseinrichtungen allerdings sehr viel seltener. Daher sollten die Länder den unter dem Eindruck der Corona-Pandemie eingeschlagenen Weg des Lernens mit digitalen Medien weitergehen. Es geht um einen digitalen, qualitativ hochwertigen Unterricht und den Ausbau von Kompetenzen bei Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern.“


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