Rund 17.000 Euro für Turbine Potsdam

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Der 1. FFC Turbine Potsdam kann sich über eine Zuwendung in Höhe von 16.965 Euro aus Lottomitteln des Landes Brandenburg freuen. Sportministerin Britta Ernst hat am Vormittag den Bescheid in Potsdam übergeben.

Das Geld soll der Anschaffung eines Analyse-Systems dienen. Das Trackingsystem zur Leistungssteuerung erfasst sowohl im Training als auch im Spielbetrieb diverse Parameter, die zur zielgerichteten Trainingssteuerung und generellen Analyse notwendig sind. Die gewonnenen Daten – wie beispielsweise Laufdistanz, Geschwindigkeit, Puls usw. – sind fundamental für die Belastungssteuerung und die langfristige Leistungsentwicklung der Sportlerinnen. Im internationalen Vergleich stellt ein derartiges Analyse-System ein Standardtool dar und dient der Wettbewerbs- und Konkurrenzfähigkeit des 1. FFC in der Spitze. Auch die Talente aus den Nachwuchs-Nationalmannschaften von Turbine Potsdam können davon profitieren.

Die Kosten des Analyse-Systems belaufen sich auf insgesamt 18.850 Euro, 16.965 Euro stammen aus Lottomitteln des Landes Brandenburg, der Verein trägt 1.885 Euro (10 Prozent).

Hintergrund:
Turbine Potsdam steht nach sieben Jahren wieder im DFB-Pokalfinale der Frauen. Der Bundesliga-Dritte trifft im Pokalfinale am 28. Mai 2022 auf den VfL Wolfsburg.

Der Verein besteht aus 14 Teams, welche in den unterschiedlichen Spiel- und Altersklassen aktiv sind. Angefangen von den Minikickern bis hin zur 1. Mannschaft in der Flyeralarm Frauenfußball-Bundesliga. Ziel des Vereins ist es, die Erfolgsgeschichte der vergangenen Jahre fortzusetzen und wieder an die Spitze des deutschen und europäischen Frauenfußballs zu gelangen.


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