„Sommerfest des Sportlandes Brandenburg“ feiert gelungene Premiere

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Einer Vielzahl erfolgreicher Leistungssportlerinnen und -sportler hat der märkische Sport heute (02.06.2023) vor der modernen Kulisse des neuen „Haus des Sports“ im Potsdamer Luftschiffhafen sein erstes „Sommerfest des Sportlandes Brandenburg“ gefeiert. Die Brandenburger Sportfamilie nutzte die Premiere und den lauen märkischen Frühsommerabend, um gemeinsam die Errungenschaften der jüngeren Vergangenheit zu feiern und zeitgleich die Weichen für eine erfolgreiche sportliche Zukunft zu stellen.

So berief die Sporthilfe Brandenburg heute gemeinsam mit dem Landessportbund Brandenburg (LSB) das „TEAM PARIS – LAND BRANDENBURG“, zu dem die 57 märkischen Aktiven sowie 26 Trainer aus 18 Sportarten gehören, die gute Aussichten auf eine Teilnahme an den Olympischen und Paralympischen Spielen in Paris besitzen und dort die erfolgreiche Tradition Brandenburger Aktive fortsetzen wollen.

Brandenburgs Sportminister Steffen Freiberg wünscht dem TEAM PARIS – LAND BRANDENBURG mit Blick auf die in den kommenden Monaten bevorstehenden Qualifikationswettbewerbe alles Gute: „Mit den Bundesstützpunkten für olympische und paralympische Sportarten gibt es exzellente Möglichkeiten für Leistungssportlerinnen und Leistungssportler. Brandenburgs Spitzenathletinnen und -athleten sind bei internationalen Wettkämpfen oftmals ganz vorn dabei und erkämpften Medaillen bei Europa- und Weltmeisterschaften sowie bei Olympischen und Paralympischen Spielen. Das macht uns sehr stolz. Auch deshalb unterstützen wir das TEAM und deren Vorbereitung z.B. mit einer speziellen Förderung für Olympiaprojekte sehr gern. Ich wünsche Ihnen eine bestmögliche Vorbereitung auf die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele in Paris 2024.“

Was mit viel Herzblut, engagierter Arbeit und guten Partnern im Sport alles möglich ist, konnten die Gäste auch direkt vor Ort besichtigen. Schließlich wurde im Rahmen des Sommerfestes nach rund zweijähriger Bauzeit auch das „Haus des Sports“, das neue Herz des Brandenburger Sportlandes, offiziell eröffnet. Sportminister Steffen Freiberg: „Mein Glückwunsch zur Eröffnung. Brandenburgs Sport hat fortan ein neues ‚Zuhause‘. Landessportbund, Brandenburgische Sportjugend, Europäische Sportakademie, zahlreiche Landesverbände wie auch die Fachhochschule für Sport und Management und die Berufliche Schule der EASB sind unter einem Dach vereint – auch dank einer Förderung des Landes Brandenburg mit 8,1 Millionen Euro.“

Mit seinen gut 6.000 Quadratmetern Nutzfläche und mehr als 100 Büros bietet es künftig zahlreichen Sportverbänden und -organisationen eine offene, moderne Heimstätte. Entsprechend zufrieden zeigte sich LSB-Präsident Wolfgang Neubert nach dem Zerschneiden des Eröffnungsbandes. „Das ist ein großer Tag für den Brandenburger Sport. Erstmals in der Geschichte unserer Sportfamilie haben wir ein gemeinsames Zuhause, das auch den künftigen Anforderungen an moderne Sportorganisationen gerecht wird. Jetzt ist es an uns, dieses tolle Gebäude mit Leben und Erfolg zu füllen. Und das werden wir gemeinsam mit allen Freunden und Partnern des märkischen Sports auch schaffen.“

Die heutige große Bühne nutzte das Sportland zudem, um seine Sieger der Wahl zu Brandenburgs Sportlerinnen, Sportler sowie Teams des Jahres 2022 auszuzeichnen. Und so nahmen Bahnrad-Weltmeisterin Emma Hintze, Kanu-Weltmeister Sebastian Brendel und die Volleyballerinnen des Supercup-Gewinners SC Potsdam unter großem Beifall ihre Trophäen in Empfang. Die Wahl wurde im ersten Quartal des Jahres unter allen Brandenburger Sportjournalistinnen und -journalisten durchgeführt. Ebenfalls geehrt wurden durch die Sporthilfe Brandenburg Clara Schneider (Bahnradsport) und Caio Lauxtermann (Trampolinturnen) als Nachwuchssportlerin bzw.  Nachwuchssportler des Jahres sowie, initiert durch den Förderkreis des Olympiastützpunktes Brandenburg, Arndt Harnisch (Trainers des Jahres, Kanu) und Uwe Marquardt (Nachwuchstrainer des Jahres, Trampolin).  

Während des gut vierstündigen Sommerfestes zeichneten der LSB und die LAND BRANDENBURG LOTTO GmbH darüber hinaus die drei Hauptsieger ihres gemeinsamen Ehrenamtswettbewerbs „Sportsympathiegewinner 2022“ aus. Damit standen Dorit Alpers (BKV „Freie Wasserfahrer 1925“), Thomas Schwark (Frauendorfer SV) und Dirk Schumacher (FK Hansa Wittstock), die in ihren Vereinen und Verbänden sonst zumeist hinter den Kulissen ehrenamtlich für einen reibungslosen Alltag sorgen, endlich einmal  selbst im verdienten Rampenlicht.


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