Sportministerin Ernst: „Bewegung muss tägliche Normalität werden“

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Auf Einladung von Sportministerin Britta Ernst haben heute rund 60 Vertreterinnen und Vertreter aus den Bereichen Schule, Kita, Jugend und Sport in Falkensee über die Bewegungsförderung von Kindern und Jugendlichen diskutiert. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Dialogreihe „Aufwachsen in Brandenburg“ statt.

Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis diskutierten zeitgemäße Ansätze für eine nachhaltige Bewegungsförderung bei jungen Menschen. Sie tauschten sich aus zu Fragen wie: Wie kann Bewegungsförderung als gesamtgesellschaftliche Aufgabe verstanden werden? Wie erreichen wir, dass sich Kinder täglich bewegen? Was kann die Digitalisierung zur Bewegungsförderung leisten? Wie erwerben Kinder Gesundheitskompetenz? 

Die Begeisterung für Bewegung wird frühzeitig in der Familie festgelegt. Bewegungsförderung ist ein lebenslanger Prozess, der in der Kita und Schule beginnt und in den Vereinen gefestigt wird. Mit den „Nationalen Empfehlungen für Bewegung und Bewegungsförderung“ aus dem Jahr 2016  haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine Grundlage für den Nutzen von Bewegung für die Gesundheit beschrieben und aufgezeigt, wie Bewegung im Alltag der Menschen in unterschiedlichen Lebenswelten gefördert werden kann. 

Ministerin Ernst: „Der kindliche Bewegungsdrang muss möglichst früh geweckt und wach gehalten werden. Wir wollen allen Kindern und Jugendlichen des Landes eine optimale Bewegungsförderung ermöglichen. Die Lust am Ausprobieren seiner Fähigkeiten, den Drang, sein Talent zu entfalten, der Spaß an Bewegung und am sportlichen Miteinander – das alles macht den Sport aus, entwickelt die Persönlichkeit und festigt den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Bewegung von Kindern und Jugendlichen muss alltägliche Normalität werden. 

Erreichen können wir das nur durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Vereinen, Kitas und Schulen. Brandenburg leistet viel für den Sport. Wir fördern  diesen Prozess und entwickeln die sportliche Infrastruktur – wie hier in Falkensee, das für seine rasant wachsende Einwohnerzahl, seine vielen Kinder und Jugendlichen auch entsprechende Sportmöglichkeiten schafft. Wir unterstützen die Bewegungsförderung und entsprechende Angebote nach Kräften.“ 


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