Brandenburger Weg bestätigt – Abiturprüfungen sollen weiterhin in allen Bundesländern stattfinden

Ein gelbes Schild in einer Schule zeigt die Aufschruft: Abitur bitte nicht stören © dpa

Die gemeinsame Kultusministerkonferenz der Länder hat sich geeinigt: Die Prüfungen, insbesondere die schriftlichen Abiturprüfungen, finden zum geplanten bzw. zu einem Nachholtermin bis Ende des Schuljahres statt, soweit dies aus Infektionsschutzgründen zulässig ist.

Ministerin Britta Ernst: „Ich bin froh, dass alle Länder der Kulturministerkonferenz daran festgehalten haben, die schriftlichen Abitur-Prüfungen durchzuführen. Sie sind ein wichtiger Bestandteil des Abiturs. Das bestätigt den Brandenburger Weg. Wir haben damit Planungssicherheit für unsere Schülerinnen und Schüler, denen ich eine gute Vorbereitungszeit – auch wenn sie unter ungewöhnlichen Umständen stattfindet – und eine erfolgreiche Prüfung wünsche.“

Brandenburg und Berlin hatten schon in der vergangenen Woche die Terminmöglichkeiten für die Abiturprüfungen in der Bildungsregion Berlin-Brandenburg der besonderen Situation angepasst. Neben den Hauptterminen können auch gleich die Nachschreibtermine für die Abiturprüfung genutzt werden. Die Entscheidung treffen die jeweiligen Schulleitungen. Eine Umfrage bei Brandenburgs Schulen hatte ergeben, dass rund 80 % aller Schulen die Haupttermine wahrnehmen wollen. Die Prüfungen beginnen ab dem 20. April 2020. In diesem Schuljahr nehmen knapp 10.000 Schülerinnen und Schüler an 149 Schulen mit gymnasialer Oberstufe (Gymnasien, Gesamtschulen und beruflichen Gymnasien) an den Abiturprüfungen teil.


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