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Referentenstelle (m/w/d) im Bereich der beruflichen Bildung für den Übergang Schule Beruf und individuelle Förderung

Im Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM) ist zum 1. August 2024 eine

 

Referentenstelle (m/w/d)

im Bereich der beruflichen Bildung für den Übergang Schule Beruf und individuelle Förderung

 

unbefristet im Rahmen einer Vollzeitstelle zu besetzen.

 

Die Ausschreibung richtet sich an Beamtinnen und Beamte und Tarifbeschäftigte.

 

Die Stelle ist nach Besoldungsgruppe A 13 BbgBesG bzw. Entgeltgruppe 13 TV-L bewertet.

 

Das LISUM ist eine dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport nachgeordnete Einrichtung und nimmt die Aufgaben gemäß § 134 Absatz 1 des Brandenburgischen Schulgesetzes wahr.

 

Das bieten wir Ihnen:

 

  • Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch eine flexible Arbeitszeitgestaltung und Homeoffice-Möglichkeiten im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten
  • eine gute Verkehrsanbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel und ein vergünstigtes VBB-Firmenticket bzw. Deutschlandticket
  • ein umfangreiches betriebliches Gesundheitsmanagement mit medizinischen Vorsorgeleistungen
  • eine moderne und ergonomische Büro- und Kommunikationsausstattung
  • Einarbeitung in Ihre abwechslungsreichen und anspruchsvollen Tätigkeiten
  • vielfältige fachliche und außerfachliche Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen

 

Ihr Aufgabengebiet:

 

Diese Querschnittsaufgabe „Übergang Schule Beruf und individuelle Förderung“ umfasst sowohl das Themenfeld Heterogenität und Gemeinsames Lernen in allen Bildungsgängen sowie im Besonderen die fachliche Unterstützung im Übergang Schule Beruf für die Bildungsgänge BFS-G/BFS-G plus und die Berufsvorbereitung in der Berufsschule (BvB).

  • Erweiterung der Methodenkompetenz der Lehrkräfte für den Unterricht in heterogenen Lerngruppen (individuelle Förderung, Binnendifferenzierung, Ausbildungen in Berufen nach § 66 BBiG und § 42 r HwO)
  • fachliche Beratung und Unterstützung von OSZ zur Unterrichtsorganisation im Bildungsgang BFS Grundbildung und BFS-Grundbildung-Plus sowie Berufsvorbereitung in der Berufsschule (BvB) und beim gemeinsamen Lernen in allen Bildungsgängen
  • Bewertung bzw. Erarbeitung von Materialien
  • - zur didaktisch-methodischen Gestaltung des Unterrichts,
  • - zur Lernbeobachtung
  • - zur Einschätzung der Leistungsentwicklung (besonders im berufsübergreifenden Bereich).
  • Unterstützung der Schulen für gemeinsames Lernen
  • Bewertung bzw. Erarbeitung von Empfehlungen und Maßnahmen zur beruflichen Orientierung im berufsbezogenen Bereich (BFS-G, BFS-G-plus)
  • Beratung zur Zusammenarbeit /Kooperationen von OSZ mit abgebenden Schulen, insbes. Förderschulen
  • Zusammenarbeit mit den lokalen Koordinierungsstellen im „Landesprogramm „Türöffner: Zukunft Beruf“ an den OSZ
  • Zusammenarbeit mit Institutionen im Übergangsbereich (z. B. Arbeitsagenturen, Jugendberufsagenturen (JBA), KAUSA-Landesstelle, bea-Brandenburg)
  • fachliche Unterstützung der Netzwerke Fachkonferenz/Bildungsgänge bei der Organisation und Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen im Themenfeld
  • Vernetzung mit regionalen Akteuren zur Integration berufsschulpflichtiger Asylsuchender
  • Koordination der abteilungsinternen und -übergreifenden Zusammenarbeit im Bereich der fachübergreifenden Kompetenzentwicklung im Kontext der Unterrichtsentwicklung.
  • Steuerung der Entwicklung, Erprobung und Evaluation von Rahmenlehrplänen und curricularen Materialien in den beruflichen Bildungsgängen sowie deren Implementierung
  • institutsinterne Zusammenarbeit mit dem Fortbildungsbereich in Bezug auf die Dissemination innovativer fachwissenschaftlicher und -didaktischer Ansätze sowie bei der Implementierung der Rahmenlehrpläne
  • die Erarbeitung von fachlichen Stellungnahmen und Gutachten sowie die Beratung von Entscheidungsträgern in der Bildungsverwaltung.

 

Ihr Profil:

 

Unabdingbare Anforderungen:

 

  • Befähigung für ein Lehramt für die Sekundarstufe II (allgemeinbildende Fächer bzw. berufliche Fächer) sowie die Erfüllung weiterer beamten- laufbahnrechtlichen Voraussetzungen (Beamtinnen/Beamte) bzw. eine einschlägig abgeschlossene wissenschaftliche Hochschulbildung (Abschluss mit einer Diplom-, Master-, Magisterprüfung bzw. einer Staatsprüfung, z. B. Erziehungswissenschaften, Bildungswissenschaften, Sonderpädagogik, Sozialpädagogik) (tarifliche Beschäftigte),
  • stark ausgeprägte Team- und Kommunikationsfähigkeit, Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit
  • fundierte Fähigkeiten zur Entwicklung und Umsetzung von innovativen fachlichen Ansätzen im Aufgabengebiet

 

Sonstige Anforderungen:

 

  • fundierte Kenntnisse über den aktuellen Stand der aktuellen fachwissenschaftlichen Entwicklungen sowie der Unterrichtsforschung
  • grundlegende Kenntnisse der einschlägigen schulrechtlichen Grundlagen
  • Erfahrungen in der strukturierten und kollegialen Führung bzw. Leitung kleiner Teams
  • sicherer Umgang mit digitalen Werkzeugen, insbesondere Software zur Text- und Bildbearbeitung und Kommunikationsplattformen
  • Eigeninitiative, Einsatzfreude, Durchsetzungsvermögen, ausgeprägtes Verhandlungsgeschick, konzeptionelle und ergebnisorientierte Fähigkeiten

 

Von der Bewerberin/dem Bewerber werden darüber hinaus überdurchschnittliches Engagement, hohe Leistungsbereitschaft und Belastbarkeit, Konfliktfähigkeit und Durchsetzungsvermögen erwartet.

Wir freuen uns über jede Bewerbung, unabhängig von ethnischer Herkunft, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter oder sexueller Identität. Die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern wird gewährleistet.

 

Schwerbehinderte Menschen nach Maßgabe des § 2 SGB IX werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bitte weisen Sie auf eine Schwerbehinderung ggf. bereits in der Bewerbung hin.

 

Die Stelle ist für Teilzeitbeschäftigung grundsätzlich geeignet. Gehen entsprechende Anträge ein, wird geprüft, ob den Teilzeitwünschen im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten (insbesondere Anforderung der Stelle, gewünschte Gestaltung der Teilzeit) entsprochen werden kann.

 

Die im Rahmen der Bewerbung mitgeteilten personenbezogenen Daten werden auf der Grundlage des

  • 26 des Brandenburgischen Datenschutzgesetzes verarbeitet. Sofern Sie mit der Verarbeitung der Daten nicht einverstanden sind, oder die Einwilligung widerrufen, kann die Bewerbung in diesem Stellenbesetzungsverfahren nicht berücksichtigt werden.

 

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Kopien der Schul-, Berufs- und Studienabschlüsse sowie für die Stelle geeignete Qualifikationsnachweise, eine aktuelle dienstliche Beurteilung bzw. ein aktuelles Arbeits- oder Zwischenzeugnis (nicht älter als ein Jahr), ggfs. eine Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in die Personalakte und weitere Nachweise, sofern sie die Qualifikation für das Aufgabengebiet belegen) bis zum 14. Juli 2024 an das

 

Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg

Personalreferat

Struveweg 1

14974 Ludwigsfelde-Struveshof.

 

Es wird darauf hingewiesen, dass Bewerbungen nur berücksichtigt werden, sofern eine aktuelle dienstliche Beurteilung bzw. ein aktuelles Arbeits- bzw. Zwischenzeugnis beigefügt wurde bzw. zeitnah nachgereicht wird.

 

Auskunft zu dieser Ausschreibung erteilen:

Frau Fröhlich, Tel. 03378/209-210), E-Mail ines.froehlich@lisum.berlin-brandenburg.de oder

Frau Schröter, Tel. 03378/209-111), E-Mail claudia.schröter@lisum.berlin-brandenburg.de

 


Organigramm / Anschrift

Organigramm

Ministerium für Bildung, Jugend und Sport
Heinrich-Mann-Allee 107 (Haus 1/1a)
14473 Potsdam
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