Mehrsprachiger Elternbrief jetzt auch für weiterführende allgemeinbildende Schulen

Gruppe mit Flüchtlinkskindern @ Owen_Holdaway, shutterstock.com

Jetzt gibt es den mehrsprachigen Elternbrief auch für weiterbildende allgemeinbildende Schulen. Mit dem Brief können die Eltern von Flüchtlingskindern und anderen fremdsprachigen Schülerinnen und Schülern noch besser über Schulangelegenheiten informiert werden. Der Brief steht auf Deutsch, Arabisch, Englisch, Farsi, Französisch und Russisch zur Verfügung. Bisher gab es den Brief nur für Grundschulen.

Der Elternbrief ist vorformuliert und kann von jeder Schule mit eigenen Informationen, vor allem zum schulischen Alltag und zur Schulstruktur, ergänzt werden. Erstellt wurde der Brief von den Regionalen Arbeitsstellen für Bildung, Migration und Demokratie (RAA) in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS).

Bildungsminister Günter Baaske: „Neu angekommene Familien benötigen vor allem Informationen, um sich rasch in ihrer neuen Heimat zurechtzufinden. Die Organisation des Schulbesuchs ihrer Kinder gehört dazu. Dafür ist der Elternbrief sehr gut geeignet, weil er umfassend Auskunft gibt, und zwar über Sprachbarrieren hinweg.“

Alfred Roos, Geschäftsführer der RAA Brandenburg: „Die gute Zusammenarbeit von Schule und Eltern ist eine wichtige Voraussetzung für das Ankommen der Kinder in der Schule und für den späteren schulischen Erfolg. Der Elternbrief soll die Hemmschwelle für die Eltern senken, auf die Schule mit ihren Fragen zuzugehen.“

Der Elternbrief sowie ein ergänzendes Handout zur praktischen Handhabung stehen ab sofort zum kostenlosen Download zur Verfügung unter:

www.raa-brandenburg.de


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